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Endlich Überblick: Warum Datenarchitektur Chefsache ist

Endlich Überblick: Warum Datenarchitektur Chefsache ist

„Dafür ist doch die IT zuständig…“

Ein Satz, der leider zu oft fällt – besonders wenn es um Themen wie Schnittstellen, Systemlandschaften oder Datenflüsse geht. Dabei ist genau das der Grund, warum viele Unternehmen nicht steuerbar sind: Weil ihre Dateninfrastruktur niemand strategisch verantwortet.

Datenarchitektur ist Unternehmensarchitektur

  • Wer nicht weiß, welche Systeme welche Daten produzieren, kann keine belastbaren KPIs definieren.
  • Wer nicht weiß, wie Daten fließen, kann keine Prozesse automatisieren.
  • Wer nicht weiß, wo Redundanzen und Brüche liegen, kann keine Qualität garantieren.

Deshalb gehört Datenarchitektur nicht ins Backend – sondern in den Vorstand.

Was Chefs wissen müssen:

  • Gibt es eine zentrale Übersicht aller Systeme, Schnittstellen und Datenflüsse?
  • Sind Verantwortlichkeiten für Datenquellen und -ziele definiert?
  • Wie alt ist die aktuelle Systemlandschaft – und wie gut wächst sie mit?
  • Wer entscheidet über Architektur-Änderungen – IT, Fachbereich, beide?

Warum das so wichtig ist:

  • Fehlende Architektur = fehlende Steuerbarkeit
  • Redundante Systeme = doppelte Kosten
  • Medienbrüche = operative Risiken
  • Blackboxes = Compliance-Probleme

Die Lösung? Ownership – von ganz oben

  • Architekturprinzipien festlegen: Modularität, Transparenz, Datenverfügbarkeit
  • Business & IT gemeinsam an einen Tisch bringen: Architektur ist Schnittstellenkommunikation – im doppelten Sinne
  • Systemlandschaft regelmäßig überprüfen: Einmal aufgemalt reicht nicht. Architektur ist lebendig

Fazit: Wer das Unternehmen führen will, muss seine Daten verstehen

Datenarchitektur ist kein IT-Thema. Sie ist die Grundlage für alles, was danach kommt: KPIs, BI, Automatisierung, Governance, KI. Wer sie strategisch steuert, kann mutiger entscheiden – weil er weiß, worauf.

Kurz gesagt: Wirkliche Führung beginnt bei der Struktur.

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